
Die Remote Desktop Services von Microsoft – ehemals als Terminal Services bezeichnet – dienen dem Client-basierten Fernzugriff auf Server-Dienste. Sie bestehen aus den folgenden Komponenten:
Diese ermöglichen zusammen den Remote-Zugriff über einen PC oder ein anderes Endgerät auf alle entsprechenden auf einem Server zugänglichen Windows Programme inklusive der grafischen Desktops, ohne dass diese lokal installiert sein müssen. Die RDS bieten somit den Vorteil, dass auch ältere, weniger leistungsfähige Computer – ThinClient oder ZeroClient genannt – genutzt werden können, weil damit die stärkere Performance des Servers zur Verfügung steht. Zudem vereinfachen sie die Verwaltung der Nutzer durch die zentralisierte Bereitstellung von Software einschließlich deren Updates.
Jeder Anwender benötigt als Voraussetzung eine Clientzugriffslizenz – CAL, um die Remote Desktop Services mit allen dabei zur Verfügung stehenden Funktionen nutzen zu können. Die genauen Bestimmungen und Voraussetzungen regelt das Microsoft Lizenzmodell.